| Für Sie gelesen: Focus Diabetes zur Bedeutung von Arginin
Zunächst als einfache Trennschicht zwischen Blut und Gewebe verkannt, fanden Wissenschaftler Ende der 90er Jahre heraus, dass das Endothel mit Hilfe der Aminosäure Arginin einen bestimmten Botenstoff herstellt, der die Gefäße elastisch hält und sie so vor Ablagerungen schützt. Für diese Erkenntnis wurde 1998 der Nobelpreis für Medizin vergeben. Zu recht, denn sogenannte Plaques, die die Gefäße verengen, können schwerwiegende Folgen haben. „Wenn sich an einer Engstelle auch noch die Muskeln zusammenziehen, kann es zur Katastrophe kommen“, warnt Prof. Diehm. Unterstützen kann die natürliche Aminosäure Arginin. Die zusätzliche Einnahme ist für Risikogruppen wie Diabetiker, Bluthochdruckpatienten oder Raucher besonders empfehlenswert, denn sie weisen oftmals einen krankheitsbedingt modifizierten Arginin-Bedarf auf.
Quelle: Focus Diabetes 01/2018 / QUIRIS
Bild: © Focus Diabetes 01/2018