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| Wenn das Wetter krank macht

Bei extremen Wetterschwankungen spielt der Kreislauf oft verrückt

(mw) 

Wenn wir unter Schwindel, Müdigkeit und Schwäche leiden, ist oft das Wetter schuld. Eine instabile Wetterlage belastet unseren Organismus stark. Normalerweise gleicht sich unser Körper Temperaturunterschieden schnell an. Funktioniert dieser Mechanismus nicht richtig, entstehen sogenannte Kreislaufkrisen mit Blutdruckabfall.

Wenn wir unter Schwindel, Müdigkeit und Schwäche leiden, ist oft das Wetter schuld. Eine instabile Wetterlage belastet unseren Organismus stark. Normalerweise gleicht sich unser Körper Temperaturunterschieden schnell an. Funktioniert dieser Mechanismus nicht richtig, entstehen sogenannte Kreislaufkrisen mit Blutdruckabfall. 

Als Sofortmaßnahmen eignen sich der Verzehr von Salz, viel Wasser trinken und Kältereize, wie z. B. ein kalter Waschlappen. Wenn das nicht ausreicht, können aber auch andere Ursachen hinter den Beschwerden stecken. So sind Benommenheit und sogenannter Schwankschwindel auch ein mögliches Symptom für Bluthochdruck, unter dem laut Robert-Koch-Institut (RKI) ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leiden. Besonders regelmäßige Bewegung – am besten an der frischen Luft und auch bei schlechtem Wetter – hilft sowohl Menschen mit niedrigem als auch mit erhöhtem Blutdruck. Menschen mit Kreislaufproblemen sollten viel Flüssigkeit zu sich nehmen und auf üppige Mahlzeiten verzichten. Saunagänge und Wechselduschen helfen, den Kreislauf auf Trab zu bringen.


Quelle: www.apotheken-umschau.de / RKI / QUIRIS
Bild: © Picture-Factory / Fotolia