| Schlafmangel fördert Metabolisches Syndrom
Bisher galten vor allem Bewegungsmangel und Übergewicht als wesentliche Ursachen für das Metabolische Syndrom. Im Schlaflabor der Medizinischen Universitätsklinik in Lübeck entdeckten Professor Sebastian M. Schmid und andere Wissenschaftler, dass Schlafentzug sowie eine Störung des normalen Tag-Nacht-Wechsels schon nach wenigen Tagen zu einer Insulinresistenz führen. „Jede Stunde weniger Schlaf pro Tag ist in epidemiologischen Studien mit einer Zunahme von Übergewicht, Typ-2-Diabetes, erhöhten Cholesterinwerten und einem Bluthochdruck verbunden“, so Schmid.
Quelle: Ärzte Zeitung / QUIRIS
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