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| Neue Studie: So entstehen Gefäßverkalkungen

Arterie mit Arteriosklerose: Ablagerungen aus Fetten und Kalk verengen das Gefäß und können das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.

(TT) Ein Forscherteam der Uniklinik RWTH Aachen hat in Zusammenarbeit mit Novo Nordisk eine detaillierte „Landkarte“ der Gefäßverkalkung erstellt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift Nature Cardiovascular Research veröffentlicht.

Gefäßverkalkung (Atherosklerose), die häufigste Form der Arteriosklerose, ist eine Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Sie entsteht, wenn sich Fette und Kalk in den Arterien ablagern und die Blutgefäße zunehmend verengen. Die neue Studie zeigt, welche Zellveränderungen dabei eine Rolle spielen und wie sich verschiedene Zelltypen in den Gefäßen entwickeln.

Mit modernsten Methoden konnten die Forschenden erstmals genau untersuchen, wie bestimmte Muskelzellen in der Gefäßwand zu krankhaften Bindegewebszellen werden – ein wichtiger Schritt bei der Entstehung von Atherosklerose. Diese neuen Erkenntnisse könnten dabei helfen, bessere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gezielter vorzubeugen.

Erfahren Sie mehr über Störungen der Gefäßfunktion!
 


Quelle: Uniklinik RWTH Aachen, Nature Cardiovascular Research
Bild: KI-generiertes Bild mit DALL·E, erstellt für Telcor News (Februar 2025)